Dein Lebensbuch beginnt Jetzt

von Janine Lesch

Stell Dir vor, du schlägst ein Buch auf, welches deine ganze Geschichte beinhaltet. Dieses Buch sei so lang, wie du möchtest. Du weißt, der Inhalt ist schon da und das Ende geht gut aus, jedoch wie der Inhalt genau ist, das weißt du nicht. Du kannst den Inhalt des Buches nur entschlüsseln, in dem du täglich eine oder mehrere Seiten liest. Es ist das Tempo, welches du wählst, um den Inhalt zu erschließen. Analog dazu: du kannst jeden Tag das Gleiche tun oder unterlassen, jedoch liegt in jeder neuen Aktion das Potential, neue Dinge zu erfahren und neue Inhalte zu lernen und Wissen zu erschließen. 

Wie kommt es jedoch zum Inhalt des Buches? Es gibt zwei Möglichkeiten:

  1. Wir glauben, es sei schon festgelegt und wir müssten uns unserem Schicksal beugen.
  2. Wir glauben, dass jede neue Seite sich neu zusammensetzt, weil wir am Vortag eine Ursache und Wirkung gesetzt haben, sodass sich deine Geschichte zu deinen Gunsten oder Missgunsten verändert.

Dies verändert nichts an der Vollkommenheit des Buches, jedoch, was aus Punkt 2 hervorgeht ist: Wir haben Einfluss und sind schöpferische Wesen und haben unser Leben selbst im Griff.Manchmal wissen wir auf Seite 50 nicht, wenn alles irgendwie schwarz aussieht, was auf Seite 100 passiert. Es könnte sein, dass sich deine Geschichte zu etwas wahrhaft Großartigen entpuppt und du unendlich dankbar bist für die Erfahrungen auf Seite 50, denn nur hierdurch bist du gereift und hast dich entwickelt, um das Geschenk auf Seite 100 in Empfang zu nehmen.

Auch hier hast du die Wahl: glaubst du es verändert sich von allein oder bist du Schöpfer?Wie kommen wir zu dieser Schöpferkraft zurück?

  1. Wir er-innern uns, dass wir weder Körper, noch Gedanken, noch Gefühle sind, sondern: allumfassendes Bewusstsein. Das Meer selbst, verkörpert in einem einzigen Wassertropfen, um deine Individualität zu schenken. Deswegen bist du jedoch nicht getrennt, sondern: alles ist in Dir.
  2. Wir erinnern uns, dass unser Körper, unser Gehirn und unsere Emotionen und Gefühle Werkzeuge sind, die wir erhalten haben, sie zu unseren Gunsten zu nutzen. Hiermit desidentifizieren wir uns hiervon und glauben nicht mehr, dass Dinge einfach so geschehen oder wir unsere Gedanken wahrlich sind.
  3. Wir nutzen die Fähigkeiten, in dem wir erkennen: wie haben wir die aktuelle Situation erschaffen? Was habe ich gedacht? Wie fühle ich mich dabei? Und wie habe ich sodann gehandelt?
  4. Wenn dies nun der Weg war, den du nicht wolltest, so hast du jetzt alles in deinen Händen, es anders zu machen. Du kannst, ganz einfach, auf Ebene deiner Handlungen, neue Ursachen setzen, die sich automatisch in deine Gefühlswelt und Gedankenwelt neu verankern. Es ist somit ein Prozess des: erkennens, loslassens und neu annehmens.
  5. Du setzt die eine Zielklarheit und richtest dein Bewusstsein auf das, was du erreichen möchtest. Wenn du weißt, dass du also gewisse Dinge nicht haben willst, weißt du nur, was du nicht willst, aber nicht, was du willst. D.h. du lenkst deinen Fokus auf das, was du haben möchtest und damit einhergehend erlebst du schon entsprechende Gefühle (hierfür musst du nichts tun), die wie ein Magnet wirken. Sodann kannst du deine Handlungen einfach bewusst wählen, wie du diesem Ziel näher kommst. Du gehst also mithilfe aller drei Ebenen, deinem Ziel sukzessive näher.
  6. Sollten Zweifel, Ängste, Gedanken wie “das schaffe ich nicht”, “das klappt nicht”, “ich mache mich zum Vollidioten”, “das ist peinlich”, “ich bin zu dumm dafür” auftauchen (was nicht schlimm ist, sondern zeigt: AHA, da ist was in Gang, denn dein System erfährt: ohoh,da meint es jemand Ernst), dann erlaube diesen Emotionen da sein zu dürfen, jedoch dein Bewusstsein bleibt weiterhin an deiner Wunschrealität haften.
  7. Manchmal müssen wir Umwege miteinberechnen. Vielleicht kennst du das: Du möchtest irgendwohin reisen und auf dieser Reise gestalten sich Bus-Bahn-oder Flugverkehr als hinderlich und du musst irgendwo warten, weil alles zu spät kommt. Du ärgerst dich vielleicht und willst, dass es weitergeht. Und genau in diesen Momenten lernst du Jemanden kennen, der dir neue Tore öffnet, sei es in Form von Worten, Empfehlungen, Kontakten oder sogar eine neue Liebe. Dies hättest du jedoch nie erfahren, wenn alle Strecken genau so geklappt hätten, wie gewollt.
  8. D.h. du erlaubst dem Universum, dich vertrauensvoll zu führen und schenkst ihm Vertrauen in seine Vollkommenheit.
  9. Da wir diese Umwege nicht kennen, jedoch vertrauen hilft folgende MEthode:
  10. 10.Du erlebst dich zu Beginn eines jeden Tages so, als wäre es schon das Ende. Du weißt, was du willst und nutzt die Gabe deines Gefühls dazu, für das dankbar zu sein, was du erschaffen möchtest. Lasse den genauen Inhalt, d.h. wie es zu dir kommt, einfach weg, sondern erschaffe mit hilfe von Dankbarkeit genau die Gefühle, die du am Ende des Tages fühlen möchtest. So gibt du dem Universum, bzw dem Leben, alle Möglichkeiten, das zu Dir zu holen, für was du dankbar bist. Denn: Dankbarkeit bewirkt, das anzuziehen, wofür wir dankbar sind.
  11. Verabschiede das Opfer in Dir, das 
  12. 12.glaubt, das Leben wäre willkürlich und ungerecht. Vielleicht hast du dies einmal so gelernt oder erlebt, z.B. von deinen Eltern oder Angehörigen und es diente dir irgendwann, geliebt zu werden, denn: hättest du eine andere Meinung gehabt, hättest du vielleicht viel Kritik oder Ablehnung erfahren. Dies ist vorbei. Kein Atemzug kannst du rückgängig machen, sondern: jeden Neuen mit so viel Atem durchdringen, wie du es möchtest. Lass los, was vergangen ist und nimm an, welches Potential jetzt da ist.
  13. 13.Erinnere dich: Glauben schafft Realität und überprüfe ganz konkret: was muss ich glauben, dass sich Situation xy in meinem Leben so zeigt, wie es sich tut? Dann kannst du entscheiden: Möchte ich dies weiterglauben oder: dient mir vllt ein neuer Glaubenssatz? Entscheide und wähle weise.

Und irgendwann erfährst du: alles kommt so zu Dir, wie es für Dich stimmt und passt. Wie du dies am Schnellsten machst? In dem du authentisch deinen Weg gehst. Nein zu Anderen sagst und ein JA zu dir, Arbeitsstellen verlässt, wenn sie dir nicht mehr gut tun, dem Weg der Freude folgst und das tust, was dich erfüllt, um aus dieser Freude anderen einen Mehrwert und Fülle mitzugeben, denn: die besten Experten sind jene, die Interesse und Spaß auf ihrem freudvollen Gebiet haben. So wird Arbeit zur Leidenschaft.In diesem Sinne:Alles liegt in deinen Händen, bediene dich deines Dir gegebenen Mutes, indem du deinem Herzen und der Liebe folgst, deine Wünsche nun in Handlungsimpulse umzusetzen.

Schön, dass es Dich gibt

Janine

Bildquelle


Janine Lesch

@janine


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