Aufwachen
…morgens halb sechs/sechs in Deutschland. Unzählige Wecker, die klingeln und dich erinnern: aha, du “musst” aufstehen und zur Arbeit gehen. Du quälst dich aus dem…

Janine Lesch
von Janine Lesch
Es gibt zwei Seiten, wie kalt und heiß,
die Andere noch sucht, die Andere weiß.
Zwei Kräfte, die sich scheinbar nicht berühren
jedoch beide Pole zueinander führen.
Das Eine brauchst du, wenn die Sonne viel zu hell scheint
die Andere dann, wenn die Kälte in Dir weilt.
Eines zu präferieren wäre als würdest du beschließen, nur noch einzuatmen,
sodann eine andere Instanz wartet, wieder auszuatmen.Manchmal begegnen uns Situationen, die uns erscheinen sinnlos
doch woher wissen wir dies bloß?
Es gibt eine Geschichte vom Vater und seinem Sohn,
der Junge in den Krieg ziehen sollte als Triumph, ohne Hohn.
Noch bevor er wusste, er soll für Andere kämpfen mit Waffe und Schwert, brach er sich ein Bein,
sodann die Leute riefen: “oh weh, warum bloß, das ist doch zum Wein´.”
Und ein paar Tage später kamen Soldaten, die wählten aus,
wer Krieg führen sollte, nahme die Männer mit, aus dem Dorfe hinaus.
Der Sohn des Vaters konnte nicht mit,
denn sein Bein war nicht in Ordnung, sodass er hieran erlitt.
Manchmal begegnen uns Situationen im Leben,
die in uns auslösen das Größte Erdbeben,
wir wissen nicht, wieso gerade jetzt etwas passiert und uns ereílt,
daher ist es von Nöten, zu ruhen für die Instanz, die in uns weilt.
Wir sind konditioniert auf Werten in Gut und Böse,
kämpfen für Ziele, wie ein Löwe,
und dennoch sind es doch häufig die Umwege, die da kommen,
die uns zeigen neue Menschen und Situationen, auf die wir wären nicht gekommen.
Anstelle Situationen und Menschen zu bewerten und zu verurteilen,
folge dem Gefühl und erfrage: was möchte es mir mitteilen?
Wir haben oft gelernt in schlecht und gut zu unterscheiden,
jedoch beherbergt dein Gefühl eine viel größere Weite.
Dein Gefühl ist die Antwort auf das, was du denkst,
wenn du ihm folgst, diese Antwort dich lenkt.
Wenn du also Angst hast, frage dich: wie fühlt es sich an?
und hinterfrage den Gedanken, den du zuvor getan.
Achtsamkeit ist mehr als nur Anderen zuzuhören,
es ist die Antwort auf das, was du dabei denkst und zu Dir genommen.
Bleibe in Verbindung zu deinem Gefühl,
vertraue ihm in all dem Gewühl.
Warum sollte ein Gott dir Schlechtes antun?
Du bist es Selbst, du schuldest ihm Ruhm.
Gefühle sind wie ein Kompass zu Dir Selbst
daher wähle weise, welche Gedanken du wählst
und wenn Andere sagen, das kann nicht so leicht sein,
wer hat uns beigebracht, es müsste schwer sein?
Achte bei all dem, was dir gesagt wird, ob es der Liebe in Dir gerecht wird
ein strafender Gott ist die Kampfansage ans Leben, an Dich,
es ist wie eine Straße, auf der du verirrst.
Wenn das Leben Dich auf Dinge hinweisen will, muss es den Finger einmal auf die Wunde lenken,
wo du hinschauen solltest und darüber denken,
das Universum kommuniziert zu jeder Sekunde und unmittelbar,
es ist jedoch deine Antwort, die du gibst, jetzt, in Dir nah.
Was du hierfür brauchst ist Kreativität und Vertrauen in Dich,
dass du erinnerst, deine Gaben, wie in einem Gedicht.
Lass die Zeilen sich wieder reimen und zueinander passen,
so lenkst du Gefühl mit Verstand und gehst deinen Weg, auch gegen die Mainstream-Massen.
Was du brauchst ist: die Annahme für jedes Gefühl,
denn erst dann erkennst du die Anwort im tobenden Gewühl.
Wenn Dir also jemand sagst: so darfst du nicht fühlen oder sein,
mach ihn nicht runter oder klein.
Erkenne, dass er sich Selbst der Kraft beraubt,
die ihm den Atmen gibt mit einem sanften Hauch.
wenn Gefühle, Fantasie oder kreatives Denken nicht sollten sein,
wäre es nicht auf der Welt, im Gegenteil, sie weint,
wenn du die Schöpfung nicht annimmst, wie sie eben ist,
und nochmal: im Reim verschmilzt alles, wie ein Gedicht.
Ich wünsche dir also den Mut, wieder zu fühlen,
Alte Wunden mit neuem Inhalt zu füllen.
den Mut, dein drittes Auge und die Quelle des Schmerzes zu erfassen
und alte Wunden zu schließen und sie zu entlassen.
Staune wie ein Kind, das den ersten Schritt tut, auch wenn es gefallen,
es hat nie aufgegeben, zu stehen auf dem Ballen.
Uns Menschen verbindet weder Körper, Form oder Konformität,
sondern die innere Quelle, die in jedem von uns lebt.
Es geht nicht darum, neue Klone zu erschaffen,
sondern auf das Gefühl, das verbindet, achtsam zu wachen.
Sodass niemand mehr deinen größten Schutz unterbrechen kann,
fang sofort und jetzt damit an.
In Liebe
@janine
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